Du atmest so ruhig direkt neben mir,
Wir liegen so da, keine Probleme hier.
Life is easy, life is nice,
Ich glaub ich esse heut Vanille Eis.
Die Sonne scheint, der Tag wird warm,
Sitze draußen und genieße den Charmè,
Ich lese ein Buch und genieße den Tag,
Und irgendwo, passiert ein brutaler Anschlag.
Und während unser Nachbar noch am Baume sägt,
Passiert es, dass irgendwo irgendwer seine Kinder schlägt.
Das Essen von gestern wirfst du einfach nur noch weg
Und irgendwo fressen Menschen ihren eigenen Dreck,
Dass dein Badewasser irgendwo ein Dorf ernährt
Verdrängst du schnell, was ist daran verkehrt?
Deine Lieblingssendung abgesetzt? Welche schwere Not!
Woanders töten Menschen für einen Laib Brot.
Wenn du dann zur Arbeit fährst gerätst du in einen Stau,
Du fluchst und verdrängst, da fleht ein Mann um Kind und Frau,
Du hast keine Angst, was soll schon passiern?
Dass wir wen Geliebten dann etwa doch verliern?
Genießen wir doch alle einfach diesen Tag
Und verdrängen den Mensch der ihn uns mit der Wahrheit doch vermiesen mag.
Sonntag, 31. Oktober 2010
Donnerstag, 6. Mai 2010
DIe Spieluhr
Ein weißer, hauchzarter Schatten streifte über seine Haut.
Die Kälte drang langsam, immer weiter in ihn hinein und umklammerte sein Herz.
Nur ein kurzer Augenblick, ein kleiner Moment und John Stewart würde sein Ziel für immer erreicht haben.
Mit Mühe dreht er seinen vor Kälte fast starren Kopf nach rechts.
"Gib mir dein Geld, du Bastard!"
Ach diese Menschen.
Er schloss die Augen und spürte die kalten Schneeflocken in seinem Gesicht.
"Bitte nicht! Ich hab eine kleine Tochter."
Selbst Schuld.
Welche krankhafte Ironie reitet Menschen nur wenn sie sich fortpflanzen?
Menschen sterben.
Menschen sind vergänglich.
Alles Gute ist vergänglich.
Sollte die Schlussfolgerung etwa sein Menschen seien gut?
Nein. Keinesfalls.
Menschen sind Tiere. Menschen sind seelenlos.
"Deine Uhr!"
Nicht einmal in Ruhe sterben konnte man also.
Die weiße Decke umschloss ihn immer weiter.
Wäre es nicht seine Pflicht als Polizist einzuschreiten?
Doch wozu? Wozu einer Gesellschaft dienen die Raubkopierer härter bestraft als Kinderschänder?
Wozu den Plan aufgeben, den er doch schon so lange hatte.
Der weiße Dunst drang in seinen Atem ein. War es nun soweit?
Kleine Stiche durchstachen immer wieder sein vor Kälte geschundenes Herz. Er sah sie noch einmal an und schloss die Augen für immer.
Sein Bewusstsein schwand.
Aus der Ferne vernahm er einen leisen Knall.
Nun würde die Tochter ohne ihren Daddy aufwachsen.
Was für eine Ironie.
"Es handelte sich ganz offensichtlich um einen Raubüberfall, Chef."
"Mh."
"Ist irgendetwas?"
"Dieser Ort. Erkennst du ihn etwa nicht?"
"Doch, Sir... Hier ist es passiert oder?"
"Ja, genau hier war es. Hier hat Detective Stewart..."
"Sir!? Das... das sollten Sie sich ansehen."
"Oh mein Gott..."
"Und Sie haben sie so gefunden?"
"Ja, Sir."
"Sergeant Paul, diese Komission will ihre Ermitlungsarbeit keinesfalls in Frage stellen.
Doch aufgrund unserer Untersuchungen besagter Peron halten wir es für wichtig jede Einzelheit zu erfahren die Sie vor Ort vorgefunden haben."
"Vorrausgesetzt Sie als persönlicher Freund des Verstorbenen sind dazu in der Lage darüber zu reden."
"Das bin ich..."
"Dann nochmal: Was haben Sie gesehen als Sie zum möglichen Tatort gerufen wurden?"
"Es war kein Tatort... Es war ein Grab."
"Wie kommen Sie darauf?"
"Es war derselbe Ort an dem sich vor einem Jahr dieses abscheuliche Verbrechen zugetragen hat."
"Die Vergewaltigung und Ermordung von Detective John Stewarts Tochter."
"... Ja, Sir."
"Was haben Sie dort also gesehen?"
"Es war John. Nackt mit nichts als mit einem Foto seiner Tochter in der linken und einer Spieluhr in der rechten Hand."
"War das alles?"
"Auf seinem Bauch... war ein Brief festgetackert."
"Haben Sie ihn gelesen?"
"Ja."
"Was stand drin?"
"Es war eine Art Gedicht:
Ein kleiner Mensch stirbt nur zum Schein
Doch ihr Gewissen, das war rein.
Das kleine Herz stand still für Stunden.
So hat man es für tot befunden.
Es wird verscharrt in nassem Sand.
Mit einer Spieluhr in der Hand."
"... Gibt es sonst noch etwas, Stan?"
"Seine Tochter... Sie lag neben ihm."
Die Kälte drang langsam, immer weiter in ihn hinein und umklammerte sein Herz.
Nur ein kurzer Augenblick, ein kleiner Moment und John Stewart würde sein Ziel für immer erreicht haben.
Mit Mühe dreht er seinen vor Kälte fast starren Kopf nach rechts.
"Gib mir dein Geld, du Bastard!"
Ach diese Menschen.
Er schloss die Augen und spürte die kalten Schneeflocken in seinem Gesicht.
"Bitte nicht! Ich hab eine kleine Tochter."
Selbst Schuld.
Welche krankhafte Ironie reitet Menschen nur wenn sie sich fortpflanzen?
Menschen sterben.
Menschen sind vergänglich.
Alles Gute ist vergänglich.
Sollte die Schlussfolgerung etwa sein Menschen seien gut?
Nein. Keinesfalls.
Menschen sind Tiere. Menschen sind seelenlos.
"Deine Uhr!"
Nicht einmal in Ruhe sterben konnte man also.
Die weiße Decke umschloss ihn immer weiter.
Wäre es nicht seine Pflicht als Polizist einzuschreiten?
Doch wozu? Wozu einer Gesellschaft dienen die Raubkopierer härter bestraft als Kinderschänder?
Wozu den Plan aufgeben, den er doch schon so lange hatte.
Der weiße Dunst drang in seinen Atem ein. War es nun soweit?
Kleine Stiche durchstachen immer wieder sein vor Kälte geschundenes Herz. Er sah sie noch einmal an und schloss die Augen für immer.
Sein Bewusstsein schwand.
Aus der Ferne vernahm er einen leisen Knall.
Nun würde die Tochter ohne ihren Daddy aufwachsen.
Was für eine Ironie.
"Es handelte sich ganz offensichtlich um einen Raubüberfall, Chef."
"Mh."
"Ist irgendetwas?"
"Dieser Ort. Erkennst du ihn etwa nicht?"
"Doch, Sir... Hier ist es passiert oder?"
"Ja, genau hier war es. Hier hat Detective Stewart..."
"Sir!? Das... das sollten Sie sich ansehen."
"Oh mein Gott..."
"Und Sie haben sie so gefunden?"
"Ja, Sir."
"Sergeant Paul, diese Komission will ihre Ermitlungsarbeit keinesfalls in Frage stellen.
Doch aufgrund unserer Untersuchungen besagter Peron halten wir es für wichtig jede Einzelheit zu erfahren die Sie vor Ort vorgefunden haben."
"Vorrausgesetzt Sie als persönlicher Freund des Verstorbenen sind dazu in der Lage darüber zu reden."
"Das bin ich..."
"Dann nochmal: Was haben Sie gesehen als Sie zum möglichen Tatort gerufen wurden?"
"Es war kein Tatort... Es war ein Grab."
"Wie kommen Sie darauf?"
"Es war derselbe Ort an dem sich vor einem Jahr dieses abscheuliche Verbrechen zugetragen hat."
"Die Vergewaltigung und Ermordung von Detective John Stewarts Tochter."
"... Ja, Sir."
"Was haben Sie dort also gesehen?"
"Es war John. Nackt mit nichts als mit einem Foto seiner Tochter in der linken und einer Spieluhr in der rechten Hand."
"War das alles?"
"Auf seinem Bauch... war ein Brief festgetackert."
"Haben Sie ihn gelesen?"
"Ja."
"Was stand drin?"
"Es war eine Art Gedicht:
Ein kleiner Mensch stirbt nur zum Schein
Doch ihr Gewissen, das war rein.
Das kleine Herz stand still für Stunden.
So hat man es für tot befunden.
Es wird verscharrt in nassem Sand.
Mit einer Spieluhr in der Hand."
"... Gibt es sonst noch etwas, Stan?"
"Seine Tochter... Sie lag neben ihm."
Dienstag, 12. Januar 2010
Der Schneemann
Heute sah ich mir einen Schneemann an.
Was ihn prägte war die Einsamkeit.
Ein Glück, dass man Schnee formen kann.
Mit meiner Schneefrau waren sie zu zweit.
Was ihn prägte war die Einsamkeit.
Ein Glück, dass man Schnee formen kann.
Mit meiner Schneefrau waren sie zu zweit.
Mittwoch, 16. Dezember 2009
Die Nacht II
Die Nacht
Die Nacht, sie kann so grausam sein,
Wie Menschen manchmal sind.
Doch merk dir, du bist nie allein,
Wie ein Vogel, frei im Wind.
Der Mond, er kann dein Freunde sein,
Der Himmel deckt dich zu.
Zusammen bist du nie allein,
Und du findest deine Ruh.
Die Nacht ist deine Freundin,
Sie ist immer für dich da.
Sie erst gibt dem Tag den Sinn
Und steht dir doch so nah.
Ohne sie wärst du allein,
Drum lass es immer dunkel sein.
Du bist unsterblich in der Nacht.
Am Tage nur Stress und Wut,
Doch weh dir, wenn der Tag erwacht,
Du merkst sehr schnell, die Nacht tut dir gut.
Die Nacht ist deine Freundin,
Sie ist immer für dich da.
Sie erst gibt dem Tag den Sinn
Und steht dir doch so nah.
Ohne sie wärst du allein,
Drum lass es immer dunkel sein.
Ein Mann versprach mir Mitternacht,
Eine schöne Sache.
Dass es niemals helle wird
Und ich niemals erwache.
Ich wollt für immer nur
Mit ihr zusammen sein.
Nun ist es, denn ich war stur
Und bin niemals allein.
Die Nacht ist deine Freundin,
Sie ist immer für dich da.
Sie erst gibt dem Tag den Sinn
Und steht dir doch so nah.
Ohne sie wärst du allein,
Drum lass es immer dunkel sein.
Ohne sie wärst du allein,
Drum lass es immer dunkel sein.
Die Nacht, sie kann so grausam sein,
Wie Menschen manchmal sind.
Doch merk dir, du bist nie allein,
Wie ein Vogel, frei im Wind.
Der Mond, er kann dein Freunde sein,
Der Himmel deckt dich zu.
Zusammen bist du nie allein,
Und du findest deine Ruh.
Die Nacht ist deine Freundin,
Sie ist immer für dich da.
Sie erst gibt dem Tag den Sinn
Und steht dir doch so nah.
Ohne sie wärst du allein,
Drum lass es immer dunkel sein.
Du bist unsterblich in der Nacht.
Am Tage nur Stress und Wut,
Doch weh dir, wenn der Tag erwacht,
Du merkst sehr schnell, die Nacht tut dir gut.
Die Nacht ist deine Freundin,
Sie ist immer für dich da.
Sie erst gibt dem Tag den Sinn
Und steht dir doch so nah.
Ohne sie wärst du allein,
Drum lass es immer dunkel sein.
Ein Mann versprach mir Mitternacht,
Eine schöne Sache.
Dass es niemals helle wird
Und ich niemals erwache.
Ich wollt für immer nur
Mit ihr zusammen sein.
Nun ist es, denn ich war stur
Und bin niemals allein.
Die Nacht ist deine Freundin,
Sie ist immer für dich da.
Sie erst gibt dem Tag den Sinn
Und steht dir doch so nah.
Ohne sie wärst du allein,
Drum lass es immer dunkel sein.
Ohne sie wärst du allein,
Drum lass es immer dunkel sein.
Mittwoch, 2. Dezember 2009
Bone-cancer
Where are you know?
I don't know.
Maybe i should not care.
But i do.
You are dead.
And i think...
it is my fault.
You were waiting,
hoping,
dieing.
And i told you to wait longer.
I did not see you once.
Although i know you trusted me.
And i broke your trust.
I do not expect you to forgive me.
I do not expect you to understand me.
I just want you to know:
I'm sorry.
I don't know.
Maybe i should not care.
But i do.
You are dead.
And i think...
it is my fault.
You were waiting,
hoping,
dieing.
And i told you to wait longer.
I did not see you once.
Although i know you trusted me.
And i broke your trust.
I do not expect you to forgive me.
I do not expect you to understand me.
I just want you to know:
I'm sorry.
Dienstag, 1. Dezember 2009
Thinking about you
I saw you last night,
you were beautiful.
Your picture in the mirror
and my picture in your eyes.
Your lips, so soft,
your skin, so clear,
your eyes, so beautiful.
You turned arround.
The picture changed.
Your face was full of blood.
Your lips, so white,
your skin, so red,
your eyes, so empty.
You died.
I'm left.
Thinking about you.
you were beautiful.
Your picture in the mirror
and my picture in your eyes.
Your lips, so soft,
your skin, so clear,
your eyes, so beautiful.
You turned arround.
The picture changed.
Your face was full of blood.
Your lips, so white,
your skin, so red,
your eyes, so empty.
You died.
I'm left.
Thinking about you.
Samstag, 28. November 2009
I don't wanna know
My life just have changed,
since we broke apart.
I don't care where you are,
don't know if i wanna do.
My life just have changed,
since you were gone.
Where did you go?
Ooooh, i don't wanna know.
Ooooh, i don't wanna know.
Fact is, you're gone.
Life is just going on.
You were my love,
so,
Where did you go?`
Ooooh, i don't wanna know.
since we broke apart.
I don't care where you are,
don't know if i wanna do.
My life just have changed,
since you were gone.
Where did you go?
Ooooh, i don't wanna know.
Ooooh, i don't wanna know.
Fact is, you're gone.
Life is just going on.
You were my love,
so,
Where did you go?`
Ooooh, i don't wanna know.
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